Referate

„Medienerziehung in der Schule" Ganztagsschulen – Medienschulen

 

Wilhelm Holtmeier
Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-Pfalz

 

Schule in der Wissengesellschaft

Die Weiterentwicklung einer Lehr- und Lernkultur, die auf die Wissensgesellschaft vorbereitet, bedarf veränderter Rahmenbedingungen. Dabei kann es sich um Umschichtungen im Gesamtsystem der Bildung handeln, die sich heute schon abzeichnen, etwa im Zusammenhang mit der Betonung der Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, um Flexibilisierungen, wie sich in der Auseinandersetzung um mehr Freiräume und schulische Autonomie darstellen, oder auch um neue Strukturen.

Die Ganztagsschule neuer Form

Rheinland-Pfalz wird zum Schuljahr 2002/2003 die Ganztagsschule in einer neuen Form einführen.

Geplant sind im Endausbau ca. 300 Ganztagsschulen in neuer Form, in etwa

120 Grundschulen,

40 Sonderschulen,

60 Hauptschulen,

72 sonstige weiterführende Schulen ( 2 pro Kreis/Stadt).

In einem ersten Schritt sollen mit dem Schuljahr 2002/2003 75 Ganztagsschulen errichtet werden. Hierfür liegen zur Zeit fast 180 Anträge vor, die mit Blick auf die gesetzten Errichtungskriterien ausgewertet werden.

Mit dem Projekt Ganztagsschule verbindet die Landesregierung folgende Zielsetzungen:

Bildungspolitische Chancen:

Berücksichtigung unterschiedlicher Begabungen von Kindern,

Kompensation von kognitiven, emotionalen und sozialen Defiziten,

Förderung musisch-kreativer und sportlicher Talente,

Förderung besonders Begabter.

Familienpolitische Ziele:

Vereinbarkeit von Berufs- und Erziehungsarbeit,

Mehr (Erziehungs-)Zeit für Eltern,

Reduzierung der Verwahrlosungsgefahr.

Gesellschaftspolitische Gründe

Integration von Migrantenkindern,

Öffnung der Schule gegenüber gesellschaftlichen Gruppen.

Arbeitsmarktpolitische Gründe

Förderung der Frauenerwerbstätigkeit,

Gewinnung von zusätzlichem qualifizierten Personal für Betriebe.

Diese Ganztagsschulen neuer Form werden an vier Tagen in der Woche bis 16 Uhr unterrichtliche und den Unterricht ergänzende Angebote machen. Die Ganztagsschule ist ein freiwilliges Angebot. Für die angemeldeten Schülerinnen und Schüler ist die Teilnahme für jeweils ein Schuljahr verpflichtend. Ganztagsschulen bieten differenzierte Angebote, die die verschiedenen Begabungen von Kindern berücksichtigen; gezielte Unterstützung und Förderung von Schülerinnen und Schülern sind möglich, und ein wichtiges Element der Ganztagsschule ist die Einbindung von außerschulischen Kooperationspartnern aus dem regionalen Umfeld, wie Vereine, Jugendgruppen, Musikschulen, kommunale Medienzentren, Umweltverbände, Kirchen und andere mehr. Unterschiedliche Lernarrangements, die eine breite Spannbreite der Arbeitsformen, und zwar von Wissensvermittlung bis zum individuellen explorativen Lernen erlauben, können als Grundlinien eines pädagogischen Konzepts dauerhaft verankert werden.

Medienerziehung als Unterrichtsprinzip

Die neuen Technologien, das Thema Medienkompetenz generell, werden in dieser neuen Schulstuktur Ganztagsschule ohne Zweifel eine wichtige Rolle einnehmen. Die Medienerziehung als Unterrichtsprinzip erhält hier eine neue Chance.

Didaktischen Prinzipien wie der Medienerziehung ist nämlich eines gemeinsam: Jeder hält sie hoch, und dennoch bleiben sie gleichsam zwischen den Stühlen sitzen.

Betrachtet man die einschlägigen Lehrpläne, so ist die Medienerziehung zwar in jedem Fach zu Hause, die Anbindung an Unterrichtsfächer verhindert gleichwohl zu oft, dass der fächerübergreifende Bogen in der Praxis geschlagen wird. Die fachgebundene Umsetzung der Medienerziehung in der Schule und die gesellschaftliche Realität der Medien klaffen noch zu weit auseinander. Dies hat auch etwas mit Organisation von Lernen zu tun, mit dem verfügbaren Zeitrahmen, mit der Flexibilisierung von Bildungsangeboten.

Medienerziehung in der Ganztagsschule

Hier bietet die Ganztagsschule neue Rahmenbedingungen:

Eckpunkte sind:

freiwilliges Angebot, wenn gewählt, mindestens

1 Schuljahr verpflichtend, Dies sichert die Stetigkeit und Kontinuität der Lernprozesse.

Schule von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr an mindestens 4 Tagen, Dies garantiert den notwendigen Zeitrahmen.

Ressourcen für Stellenäquivalente im Umfang von 1 000 Lehrerstellen (30 bis 120 Mio. DM). Damit ist auch ein solider finanzieller und personeller Rahmen gegeben.

Für die Innere Ausgestaltung gilt

großer Entscheidungsspielraum der Schule in der Organisationsform (zügig oder additiv),

vorhandene Kompetenzen nutzen,

ergänzende Kompetenzen durch außerschulische Partner gewinnen

Verbindliche Gestaltungselemente:

• Unterrichtsbezogene Ergänzungen,

• Themenbezogene Vorhaben und Projekte,

• Förderung,

• Freizeitgestaltung.

Die inhaltliche Füllung dieser Gestaltungselemente liegt in der Entscheidung der Schulen selbst.

Angebotsbeispiele einer Ganztagsschule in der Sekundarstufe I:

Unterrichtsbezogene Ergänzungen themenbezogene Vorhaben und Projekte Förderung Freizeitgestaltung

Mathematik-AG Umwelt Stütz-, Liftkurse Spiele(n)

Fremdsprachen-AG Kultur Begabungsförderung (musisch-kreativ) Entspannen

Nawi-AG Berufswahl Hochbegabtenförderung Lesen

Geschichtswerkstatt schülerverw. Betriebe, z.B. Cafeteria RS/Legasthenie-Kurs Musik / Tanz

Fahrrad-Werkstatt (AL) Astronomie Konzentrationsübungen Schach

Hauswirtschafts-AG (AL) Jüdischer Friedhof Deutsch-Sprachkurs Sport - AG

fachbez. Übungsstd./ Schulaufgaben/ Hausaufgaben Fotografieren Bewegungsmög-lichkeiten / freier Sport

EVA, Wochenplanarbeit, Freiarbeit Geologie

Internet-AG Kultur und Muttersprachen unserer Schüler

Altenbetreuung/Sozialarbeit

Chancen und Risiken der Medienerziehung

Wie bereits eingangs gesagt: Die neuen Medien bestimmen die Gesellschaft und prägen sie in allen Bereichen. Damit sind Chancen und Risiken verbunden:

Für die Menschen, die in der Lage sind, die neuen Medien zu nutzen – eine umfassende und sinnvolle Nutzung setzt neben der technischen Handhabung schon Bildung voraus -, ergeben sich damit Möglichkeiten des Zugriffs auf Informationen, die bisher nur schwer oder gar nicht erreichbar waren oder nur einem sehr begrenzten Personenkreis zur Verfügung standen. Computer und Internet eröffnen zudem neue Kommunikationsmöglichkeiten, die zur Verständigung der Menschen einen wertvollen Beitrag leisten können.

Die Schulen sind durch die neuen Techniken in die Lage versetzt, mehr als dies mit den bisherigen Medien möglich war, das Unterrichtsgeschehen den individuellen Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler anzupassen und vor allem im offenen Unterricht notwendige Differenzierungen vorzunehmen.

Die neuen Medien geben Lehrerinnen und Lehrern Informationen und didaktische Hilfen, die es ihnen ermöglichen, die Schülerinnen und Schüler eigenständig an Inhalte heranzuführen. Lehrerinnen und Lehrer können sich so stärker auf die Moderation einerseits und die Erziehung andererseits konzentrieren.

Dementsprechend haben Forderungen aus Wirtschaft und Politik und ihnen folgende Anstrengungen relativ kurzfristig zu einer bundesweiten Ausstattung von Schulen mit Computern und Internetanschlüssen geführt. Die Implantation dieser technischen Innovation in die Schule ist im Umfang und Schnelligkeit bislang einmalig, so dass Schulen im Vergleich zur gesellschaftlichen Entwicklung hier weitgehend up to date sind.

Erst kürzlich war in der Presse zu lesen, dass die letzte deutsche Schule „an's Netz" gegangen ist.

Nach dem Sachstand am Ende der 45. Kalenderwoche sind 1705 von 1706 Schulen in Rheinland-Pfalz an EPOS (elektronische Post für Schulleitungen) angeschlossen. Um die letzte noch verbleibende Schule bemüht sich die Schulaufsicht zur Zeit.

Zu den Riskiken:

Die neuen Medien verstärken den Druck zur Veränderung der Lehrerrolle: Er/Sie kann nicht mehr der/die sein, der/die alles und besser weiß – Lexikon, Suchmaschine, Lehrbuch. Hinsichtlich des technischen Umgangs mit den neuen Medien werden Lehrende zu Lernenden und Lernende zu Lehrenden. Für Lehrerinnen und Lehrer bestehen dadurch besondere Herausforderungen sowohl im Hinblick auf das know how im Umgang mit Hardware und Software wie in dem pädagogisch-didaktischen Einsatz der neuen Medien in den Unterricht.

Die ungleiche Verteilung der Nutzungsmöglichkeiten von neuen Medien kann zur Folge haben, dass Menschen, die diese aus finanziellen oder anderen Gründen nicht haben, von gesellschaftlichen Entwicklungen ausgeschlossen werden.

Der mit den neuen Medien gegebene unbeschränkte Zugang sowie die Masse unbewerteter zur Verfügung stehender Informationen birgt zudem die Gefahr der Unübersichtlichkeit, Manipulation und Desorientierung in sich. In diesem Zusammenhang sind auch die Einwände zu beachten, die sich auf die Möglichkeiten des Missbrauchs beziehen (Rechtsradikalismus, Pornographie) sowie auf die Probleme der Verwechslung von virtueller und realer Welt.

Die Anstrengungen zur schnellen Ausstattung der Schulen mit Computern und Internet und die dafür eingesetzte umfangreiche Werbung mit eingängigen Slogans – „Alle Schulen ans Netz!" – können den Eindruck erwecken, als seien so ausgestattete Schulen nun „heil", als sei damit das derzeit Wichtigste getan. Es bleibt die Frage, ob und wie weit das leitende Interesse, das diese Entwicklung möglich macht, mit Bildungszielen übereinstimmt oder diese gar konterkariert.

Lehrerinnen und Lehrer sind zurzeit häufig noch nicht genug auf diese neue Herausforderung vorbereitet und hierfür geschult. In vielen Fällen hängt es von den persönlichen Interessen des Lehrers oder der Lehrerin ab, ob die neuen Medien Eingang in den Unterricht finden. Deshalb gehört „INTEL- Lehren für die Zukunft zu den ehrgeizigsten Projekten im Bereich der Fort- und Weiterbildung rheinland-pfälzischer Lehrerinnen und Lehrer:

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts „Fitnesstraining Internet", an dem über 8.000 Lehrerinnen und Lehrer teilnahmen, konnte im Dezember 2001 das Kooperationsprojekt „Intel – Lehren für die Zukunft" zwischen den Firmen Intel, Microsoft und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung aus der Taufe gehoben werden. Das Konzept sieht eine umfassende Vermittlung von Kenntnissen im Umgang mit marktgängiger Hard- und Software vor und rückt die schulischen Nutzungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt. Zudem eröffnen die Schulungsmaterialien über die Schulungs- und Präsenzphase hinaus eine selbstgesteuerte Weiterbildung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich genau die Lernsequenzen auswählen, die sie benötigen, um ein Thema multimedial aufzubereiten und ins Netz stellen zu können. Die multimediale Aufbereitung und Präsentation von Lerninhalten in Form von unterschiedlichen Projekten im Unterricht oder im Internet bilden das Herzstück des Intel-Projekts. Dabei können die Schülerinnen und Schüler gezielt in die Multimedia-Projekte miteinbezogen werden. Inhalt und Umfang des Lernstoffes orientieren sich an den Lernfächern, den Schulstufen und –arten und liefern damit insbesondere auch ein Angebot für alle Lehrkräfte an zukünftigen Ganztagsschulen. Für das Fortbildungskonzept „Intel – Lehren für die Zukunft" haben sich in Rheinland-Pfalz über 13.000 Lehrerinnen und Lehrer aus 1.187 Schulen angemeldet. Jede dritte Lehrkraft wird in den nächsten Jahren an diesem Projekt partizipiert haben.

Die oben beschriebenen umfassenden Informationsmöglichkeiten erfordern von den Menschen aber auch ein hohes Maß an Urteils- und Bewertungsvermögen, damit sie von den Informationen nicht überflutet oder gar manipuliert werden, sondern sie ihnen eine Hilfe für ihr persönliches, berufliches und gesellschaftliches Leben sein können. Dazu müssen alle Bildungsbereiche vom Elementarbereich bis hin zur Erwachsenenbildung beitragen. Medienerziehung darf sich nicht auf die Beherrschung der Technik beschränken, sondern muss bei aller Faszination den kritischen Umgang lehren.

Der Schule kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Sie muss die Medien einbringen in ein pädagogisches Gesamtkonzept, in dem sie für Bildung und Lebensgestaltung sinnvoll eingebunden sind. Die Fähigkeit zum Umgang mit den neuen Medien ist notwendiger Bestandteil heutiger Bildung und verlangt Fähigkeiten und Fertigkeiten, die wie Lesen, Schreiben und Rechnen in der Schule gelernt werden müssen. Sie sind dabei Mittel, aber nicht Zweck.

Um die neuen Medien für sinnvoll nutzen zu können, bedarf es vielmehr der Selbstvergewisserung und der Orientierung:

Was suche ich warum? Was ist mir davon wichtig? Weshalb ist es mir wichtig und jenes nicht? Wie wird das so Erfahrene kommunikabel? Wie wichtig ist mir der Austausch mit anderen, wie wichtig ihre Meinung darüber, wie wichtig sind sie für mich?

Zu diesen Fragen muss die Schule Schülerinnen und Schülern hinführen und ihnen bei der Suche nach Antworten helfen.

Lernen muss auch in Zukunft ein personaler Vorgang bleiben, der durch die neuen Technologien unterstützt wird, aber die handelnden Personen nicht ersetzt.

Kinder und Jugendliche sind darauf angewiesen und haben ein Recht darauf, dass Lehrerinnen und Lehrer ihnen helfen, Informationen zu sortieren und zu bewerten.

Lehrerinnen und Lehrer müssen sich auf eine Veränderung ihrer Rolle einstellen und einlassen. Sie werden noch wichtiger als Persönlichkeiten und Menschen, die in unmittelbarer personaler und sozialer Kommunikation Hilfe zur Orientierung leisten – als Bildner/in und Erzieher/in.

Medienerziehung ist ein komplexer Vorgang, der Chancen und Risiken in den Blick nehmen muss. Dabei kann es keine Standardkonzepte geben, auch nicht für das Zusammenspiel konventioneller und neuer Medien. Schulen selbst können am besten ihr Medienkonzept auf den Bedarf und auf ihre pädagogischen Leitlinien abstimmen. Einige Schulen nutzen ihren Handlungsspielraum bereits heute, andere Schulen werden die Öffnung von Schule durch die Kooperation mit außerschulischen Partnern verstärkt dazu nutzen, Medien in Unterricht und in die Zusatzangebote einzubeziehen. Eingebunden in einen Unterricht, der mehr Eigenaktivität von Schülern ermöglicht, haben Medien das Potenzial, neben der Aneignung von Fachwissen auch den Erwerb von persönlichen Methoden- und Sozialkompetenzen zu fördern. Nur in diesem Gesamtkonzept wird Medienkompetenz zu einer wirklich relevanten Größe. Schließlich ist Medienkompetenz keineswegs nur eine Frage der Verpflichtung und Verwertbarkeit, sondern sie schließt die persönlichen Möglichkeiten der Teilhabe am öffentlichen Leben und in der Wissensgesellschaft von morgen mit ein.

Schule allgemein - und ich meine hier nicht nur allein die Ganztagsschulen – wird sich durch das Setzen des Medienschwerpunktes weiter verändern: Selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen wird vermehrt zum Grundprinzip. Die Teamfähigkeit der Schüler wird trainiert und das Arbeiten an und in Projekten tritt in den Vordergrund. Die Unterrichtsorganisation wird eine völlig andere sein müssen, der Stundenplan dynamisch, kurzfristig flexibel gestaltbar sein. Die starre Einteilung in festgelegte Stunden im 45-Minuten-Takt wird teilweise einer flexibleren Einteilung weichen. Dies hat wiederum Auswirkungen auf Ausstattung, Raumgestaltung, Entwicklungsplanung einer jeden Schule.

Die Integration neuer Medien und die Vermittlung von Medienkompetenz kann auch zum Anlass genommen werden, bestehende Konzepte zu überprüfen, an der Gestaltung eines Schulprofils zu arbeiten oder das Schulmanagement intensiv zu thematisieren, denn langfristig verändert die Integration neuer Medien die Schule als Ganzes.

Die Ganztagsschule öffnet sich aufgrund ihrer Struktur im besonderen Maße nach außen. Unternehmen in der Region, benachbarte soziale und bildungsbezogene Einrichtungen bilden eine Quelle interessanter Kooperationsmöglichkeiten und eben diese Verbindung mit den Verbänden und Vereinen und Organisationen in der Gemeinde stellt eine Verbindung von Leben und Lernen dar. Ganztagsschulen können in dieser konkreten Lebenssituation anknüpfen, Segmentierungen überwinden und Vernetzung fördern.

All dies sind wohlgemerkt Beispiele, wie wir sie bereits jetzt in den Schulen finden können. In der Diskussion über die neuen Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Ganztagsschule steht demnach aus meiner Sicht nicht so sehr die Frage nach der Profilbildung zur Medienschule im Vordergrund, Medienerziehung ist nicht Selbstzweck, sondern eine Antwort auf die Frage, wie die verschiedenen Formen menschlichen Lernens und die Nutzung von Medien im Kontext eines lebenslangen Lernens jeweils so integriert werden können, dass sie zu mehr neugieriger Offenheit, zu mehr Lernfreude und auch zu mehr Selbststeuerung lernender junger Menschen beitragen.


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